Industrielle Automatisierung – Effektivität erhöhen


Industrielle Automatisierung wird oft als die nächste große Revolution in der Arbeitswelt genannt, als Industrie 4.0. Sie hat das Potenzial zu verändern, wie wir arbeiten und Wertschöpfung im Arbeitskontext verstehen. Industrieautomatisierung ist auch eine Lösung für den Zeitmangel und die schnellen Entwicklungszyklen in den industriellen Workflows. Automatisierung wird aktuell schon in der Fertigung eingesetzt, was schon auf die Veränderungen hindeutet, mit denen wir in Zukunft wohl alle zu tun haben: Die Aufgabenbeschreibungen und Workflows werden sich verändern. Aber wo sind die Vorteile und was braucht es, um eine Industrie erfolgreich zu automatisieren? Die Elektronikindustrie beispielsweise trägt einen großen Teil zu unseren fortgeschrittenen Technologien bei und ist trotzdem noch nicht sehr weit im Thema Automatisierung.

In diesem Artikel geht es um:
  1. Das Ziel: Effizienz steigern
  2. Automatisierung erfordert allumfassende Verbindungen (IoT)
  3. Smarte Automatisierung ist der Schlüssel
  4. Industrielle Automatisierung in der Elektronikbranche

Das Ziel: Effizienz steigern

Die wohl bekannteste Anwendung von Industrieautomatisierung ist die Fertigung. Fließbandarbeit wird früher oder später komplett von Maschinen erledigt werden. Aber bevor wir uns Sorgen um diese Entwicklung machen, müssen wir im Hinterkopf behalten, dass auch jemand die entsprechenden Maschinen und Software entwickeln, installieren und instand halten muss. Dadurch wird es eine Verlagerung von langweiligen Aufgaben hin zu Aufgaben geben, die die wirklich einzigartigen menschlichen Fähigkeiten erfordern: Kreativität, Problemlösung, unkonventionelle Herangehensweise und Innovationen zu erschaffen. Smarte Technologie kann die zeitaufwendigen Aufgaben übernehmen und erhöht so die Effektivität in der Fertigung, aber auch in anderen Industrien. Das macht Automatisierung zu einer Lösung, die es Menschen ermöglicht sich auf die fordernden und innovativen Aufgaben zu konzentrieren und dabei sogar produktiver zu sein als vorher.

Automatisierung erfordert allumfassende Verbindungen

Natürlich geht es bei Automatisierung im Grunde darum, dass Maschinen selbstständig arbeiten. Trotzdem wird der Mensch gebraucht, sobald beispielsweise eine Fehlermeldung auftritt. Hier muss schnell gehandelt werden, denn schon wenige Minuten Stillstand können große Verspätungen und Verluste nach sich ziehen, insbesondere in der Fertigung. Engmaschige Kontrollen bedürfen viel Zeit, weshalb ein Netzwerk benötigt wird, in das die Geräte regelmäßig Statusmeldungen senden. Sobald mehrere Objekte in diesem industriellen Netzwerk sind, ergibt sich ein Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) als Kontrollsystem. Besonders in der Fertigung wird dies schon häufig eingesetzt aber auch beispielsweise in Smart Home Technologien. Wie das System im Detail funktioniert, wird in diesem Artikel beschrieben.

Smarte Automatisierung ist der Schlüssel

Im Wesentlichen gibt es zwei Wege Maschinen allein arbeiten zu lassen. Einerseits kann man die Maschine programmieren, sodass sie genau das tun, was man möchte – programmierbare Automatisierung genannt. Dies ist ein schneller und manueller Weg, um Workflows zu automatisieren. Andererseits können Maschinen heutzutage auch so programmiert werden, dass sie selbstständig arbeiten können. Solch smarte Automatisierung ist jedoch nur mit großen Datenmengen als initialer Input möglich. Wendet man beispielsweise Machine Learning Algorithmen an, sind Maschinen dazu in der Lage auf Input zu reagieren und daraus zu lernen. Daher ist Datenerfassung ein elementarer Teil von Algorithmen, die auf künstlicher Intelligenz basieren. In der Entwicklungsbranche bietet Machine Learning großes Potenzial für Automatisierung, da dadurch mehr komplexe Aufgaben angegangen werden können. Das bedeutet auch, dass es umso mehr Optionen gibt, in denen Zeit frei gemacht werden kann, die die Entwickler:innen in Innovationen und bemerkenswerte Ergebnisse investieren können.

Industrielle Automatisierung in der Elektronikbranche

Die Elektronikindustrie ist eine der Kernbranchen, die industrielle Automatisierung und hochmoderne Technologien überhaupt ermöglicht. Trotzdem werden innerhalb der Industrie die meisten Entwicklungsprozesse noch immer manuell ausgeführt, was aber auch noch hohes Weiterentwicklungspotenzial bietet. In gegenwärtigen Prozessen, müssen Elektronikentwickler:innen nach Komponenten suchen, die wiederum zu einem funktionierenden PCB-Design zusammengesetzt werden müssen – ein komplexr Prozess mit vielen manuellen Schritten. CELUS ändert dies und arbeitet daran, Workflows in der Elektronikentwicklung zu automatisieren und die Produktivität zu erhöhen. Wir wollen die Effizienz hochqualifizierter Arbeitskräfte steigern, indem Algorithmen die zeitaufwendigen Aufgaben übernehmen. Neben diesen positiven Aspekten von Automatisierung, sind Algorithmen nicht in der Lage solch außerordentlichen Ergebnisse zu erreichen, wie gut ausgebildete und erfahrene Elektronikentwickler:innen. Deshalb ist das Ziel von CELUS Menschen zu unterstützen und erlaubt es den Entwickler:innen so, ihre wertvolle Expertise den Wichtigen Dingen zu widmen, der Funktionalität, Kreativität, aber auch der Perfektionierung eines Elektronikdesigns.

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