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An Bord kommen: die erste Zeit bei einem neuen Unternehmen
veröffentlicht am Februar 16, 2022
Wie haben Sie sich am Beginn Ihrer letzten Stelle gefühlt? Haben Sie sich aufgeregt, motiviert und genügend unterstützt gefühlt, um diesen neuen Lebensabschnitt zu beginnen? Oder haben Sie sich niedergeschlagen, verloren und überwältigt gefühlt von all den neuen Eindrücken und Gesichtern, die Sie sich merken mussten? Vielleicht haben Sie in Ihrem Berufsleben sogar beides erlebt. Der Erfolg bei der Eingewöhnung in ein neues Unternehmen hängt vor allem von dem Onboarding-Prozess ab, den Ihr neues Unternehmen gestaltet. CELUS hat ein einzigartiges Konzept beim Onboarding – am Ende dieses Artikels erfahren Sie mehr dazu.
Der erste Eindruck zählt
Ein reibungsloser Einarbeitungsprozess beugt nicht nur Frustration vor, sondern hat auch einen starken Einfluss auf den Gesamteindruck des Unternehmens. Hatte ein neuer Mitarbeiter oder Mitarbeiterin einen negativen Eindruck vom Onboarding-Prozess, ist die Wahrscheinlichkeit doppelt so hoch, dass er oder sie das Unternehmen in naher Zukunft verlässt. Eine geringe Mitarbeiterfluktuation wirkt sich positiv auf das Team und das Arbeitsklima im Unternehmen aus und trägt dazu bei, dass neue Mitarbeiter:innen mit ihrem neuen Arbeitsplatz zufriedener sind. Aus diesem Grund legt Esmira Alieva, Head of Human Resources (HR) bei CELUS, gemeinsam mit ihrem Team großen Wert auf ein positives Erlebnis der ersten Tage bei CELUS. Sie betont: "Man hat nur eine Chance für den ersten Eindruck bei einem neuen Teammitglied. Diesen sollte man nicht durch fehlende Zugänge, einen nicht funktionierenden Laptop oder Kolleg:innen, die den Namen des neuen Teammitglieds nicht kennen, ruinieren." Es kommt also nicht nur auf das Onboarding selbst an, sondern auch darauf, wie es gestaltet wird. Laut einer Studie, für die über 1500 Fachleute befragt wurden, ist das Potenzial für Verbesserungen enorm: Einer von fünf Arbeitnehmer:innen würde sein neues Unternehmen nach dem Onboarding-Prozess nicht mehr weiterempfehlen. Doch wie kann ein gutes Onboarding aussehen?
Ein großartiges Onboarding gestalten
Insgesamt sollte ein erfolgreiches Onboarding die Gewohnheiten und die Kultur des Unternehmens vermitteln, aber auch die Struktur des Unternehmens sowie auch die direkten Kolleg:innen vorstellen. Dies muss im Voraus gründlich geplant werden. Esmira sagt: "Die kleinen Details machen den größten Unterschied. Wir fragen uns: Haben wir der neuen Mitarbeiterin oder dem neuen Mitarbeiter alles im Büro gezeigt? Weiß die neue Person wo die Toilette ist? Haben wir sie zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen? Haben wir gezeigt, wie man die Kaffeemaschine benutzt? Ohne dieses Wissen, kann sich ein neuer Kollege oder Kollegin verwirrt, unsicher oder verloren fühlen. Das muss man im Voraus bedenken". Ein guter Onboarding-Prozess sollte also Informationen Schritt für Schritt vermitteln, ohne den Mitarbeiter zu überfordern. Er sollte auch zur Kommunikation einladen und einen Grund geben, auf die Menschen um einen herum zuzugehen.
Wie man eine positive Erfahrung schafft
Die Menge der zu vermittelnden Informationen ist riesig. Ein Mitglied in der Personalabteilung des CELUS-Teams ist Oleksandra Borovyk. Sie sagt: "Ich habe vor einem Monat angefangen bei CELUS zu arbeiten und ich kann sagen, dass es die beste Erfahrung ist, die mir nach einer langen Pause im Arbeitsleben passieren konnte. Jeden Tag werde ich mit vielen neuen Informationen konfrontiert, aber ich weiß, dass ich jederzeit Fragen stellen kann und ich habe das Gefühl, dass mich alle meine Kolleg:innen unterstützen. Vom ersten Tag an habe ich mich willkommen gefühlt und konnte meine Meinung frei äußern."
Damit ein neues Teammitglied die Menge an Informationen bewältigen kann und sich trotzdem nicht verloren fühlt, sollte laut Esmira ein "packendes" Onboarding-Erlebnis geschaffen werden. Eine Möglichkeit dafür und um schon in den ersten Tagen in einem Unternehmen Begeisterung zu wecken, kann Gamification sein. Dabei soll ein spielerischer Rahmen die Mitarbeiter:innen motivieren und begeistern. Da diese Methode sehr effektiv ist, um die intrinsische Motivation der Mitarbeiter:innen zu fördern, ist es derzeit ein aufstrebendes Thema im Personalmanagement. Esmira empfiehlt: "Seien Sie kreativ, technisch und spielerisch. Machen Sie ein Spiel daraus, um Aufregung und Erinnerungen zu erschaffen. Stellen Sie zum Beispiel eine geheimnisvolle Onboarding-Box auf einen Schreibtisch. So entsteht automatisch das Gefühl, dass jemand auf schon gewartet und ein Geschenk vorbereitet hat. Verwenden Sie einen Chatbot, um die häufigsten Fragen zu beantworten, damit ein neues Teammitglied weiß, wo er oder sie eine Antwort findet, ohne sich schlecht zu fühlen. Erstellen Sie eine Liste mit Herausforderungen, um eine schnelle Anpassung zu ermöglichen.“ Am Ende dieses Artikels erhalten Sie einen Einblick in die Challenges, die beim Onboarding zu CELUS gelöst absolviert werden müssen. Es gibt aber noch weitere spannende Elemente im Onboarding-Prozess von CELUS zu erleben.
Gamification unterstützt den CELUS Onboarding-Prozess
In unserem Onboarding-Prozess kommen spielerische Elemente zum Einsatz, von einer mysteriösen Box mit Geschenken bis hin zu einer Challenge-Liste, mit der neue Teammitglieder das Unternehmen und die internen Regeln auf einfache und spielerische Weise kennenlernen können. Zum Beispiel muss jedes neue Teammitglied ein Quiz über Cybersicherheit bestehen, das mit einer kleinen Extraportion Spaß garniert ist, um die Aufmerksamkeit hoch zu halten. (Mal ehrlich, wer ist nicht gut gelaunt, wenn die Belohnung für einen erfolgreichen Test ein Katzenmeme ist?). Antonio Becerra ist als Senior Field Application Engineer bei CELUS. Er fand die Quizze eine lustige und hilfreiche Art, sich bei CELUS zu orientieren: "Das Who-is-Who-Quiz ist eine gute Möglichkeit, um sicherzustellen, dass ich die wichtigsten Personen im Unternehmen kenne. Außerdem sollte meiner Meinung nach ein Cybersecurity-Quiz in jedem Unternehmen zum Standard gehören, um Sicherheitslücken zu vermeiden."
Da es sich bei der CELUS Design Platform um ein innovatives und komplexes Produkt handelt, musste ein kreativer Weg gefunden werden, um neuen Teammitgliedern den Arbeitsablauf und die Vorteile zu vermitteln. Der Ansatz dazu ist sehr einfach: Jede:r erstellt ein eigenes kleines Elektronikgerät mit Hilfe der CELUS Software – egal ob Marketingmanager oder Python-Entwickler. Es geht darum, sich für das Produkt zu begeistern und der Kreativität keine Grenzen zu setzen. Oleksandra hat zum Beispiel ein Gerät zur Überwachung von Luftfeuchtigkeit und Temperatur in ihrem Schneckenterrarium zu Hause entwickelt. "Das war wirklich toll! Es hat mir gezeigt, dass ich auch ohne Kenntnisse in Elektronik mit etwas Hilfe und unserer Software innerhalb von Minuten etwas Nützliches für den Alltag schaffen kann und es ist wirklich super, das mit eigenen Augen zu sehen", sagt Oleksandra.
Besondere Herausforderung für Ausländer:innen
Doch auch das beste Onboarding ist kein Allheilmittel. Ein besonderer Fall ist ein neues Teammitglied aus dem Ausland. Er oder sie ist plötzlich umgeben von neuen Menschen, neuen Themen, einer neuen Stadt und vielleicht sogar einer neuen Kultur. Als Ausländer:in sind die Hürden für den Einstieg in einen neuen Job möglicherweise viel höher. Sie müssen sich nicht nur in einer neuen Unternehmenskultur zurechtfinden, sondern auch in einer anderen Denkweise und Gewohnheiten durch die Kultur eines anderen Landes. Die erste Herausforderung besteht oft schon darin, wie man das Büro erreichen kann. Das ist etwas, woran ein:e Personalleiter:in im Voraus denken und nützliche Ratschläge geben sollte. Dies unterstreicht noch mehr, wie wichtig es ist eine ganzheitliche Erfahrung zu schaffen. "Beim Onboarding geht es darum, sich in die neue Arbeit, die Aufgaben und die Verantwortlichkeiten zu vertiefen, aber es geht auch um Gefühle. Fühlen sich Ihre neuen Mitarbeiter:innen willkommen, sicher und wohl?", erklärt Esmira. Ein Onboarding-Prozess für Ausländer:innen sollte also nicht nur die Einführung in das Unternehmen, sondern auch in die kulturellen Gewohnheiten im Allgemeinen umfassen und im besten Fall auch Unterstützung bei Umzug, Visum und allen anderen Schwierigkeiten bieten, die bei der Ankunft im neuen Traumjob auftreten können. Die Personalabteilung von CELUS hilft bei all diesen Herausforderungen.
Die CELUS Onboarding Challenges absolvieren
Ein Onboarding findet in jedem Fall statt, warum sollte man es also nicht schön gestalten? Ist der Prozess sorgfältig geplant, ist das Ergebnis kontrollierbar und Sie haben können entscheiden welche Erfahrungen, ein neues Teammitglied machen wird. Lassen Sie das Onboarding aber einfach passieren, werden immer wieder die gleichen Probleme auftreten und im schlimmsten Fall verlieren Sie dadurch vielleicht einige wirklich gute Mitarbeiter:innen, weil sie von den ersten Monaten im neuen Unternehmen frustriert sind. Das Onboarding ist für den Gesamteindruck wichtiger, als viele denken, denn Studien zeigen, dass die Hälfte der Mitarbeiter nach einem guten Onboarding dazu bereit ist, über sich hinauszuwachsen.
Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, kann eine Onboarding-Herausforderung mit spielerischen Elementen sein. So kann sich ein neues Teammitglied sich eingebunden zu fühlen und das CELUS-Team zusammenzuhalten. Natürlich braucht es Zeit, bis man einen vollständigen Überblick über alle Prozesse und Ansprechpartner:innen hat, aber ein guter Onboarding-Prozess ist ein großer Schritt in die richtige Richtung, um Frustrationen von Anfang an zu vermeiden. Antonio betont auch, wie wichtig eine reibungslose Einführung ist, "vor allem, wenn jemand neu in einem Unternehmen ist und weder das Team noch die Abläufe kennt." Er hat die CELUS Onboarding Challenges bereits absolviert und hatte viel Spaß dabei: "Ich finde die 15 Herausforderungen eine tolle Idee. Durch das Lösen der Aufgaben lerne ich nicht nur das Unternehmen, sondern auch meine Kolleg:innen etwas besser kennen. Es ist eine sehr effektive Art der Integration - ich habe nun sogar meine eigene Kaffeekreation: den Antonioccino, was könnte ich mir da noch wünschen?" Oleksandra stimmt zu: "Ich habe eine interessante Liste von Herausforderungen bekommen, die mir nicht nur geholfen haben, meine Arbeit besser zu bewältigen, sondern auch die Zusammenarbeit und Kommunikation zu erleichtern."
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